CMC Lancia D50, Classic Gala Schwetzingen 2021
Produktbeschreibung
Es wird keine Mehrwertsteuer ausgewiesen. Das Modell unterliegt der Differenzbesteuerung nach § 25a UstG.
Ein Meisterwerk der Modellbaukunst:
CMC Lancia D50, 1955 GP Pau Startnummer 10, Sondermodell 2021 Classic Gala Schwetzingen
Das Modell wird inklusive Vitrine und Plakette mit Seriennummer geliefert.
Das CMC Sondermodell des Jahres 2021, anlässlich der 17. Classic Gala Schwetzingen im September, ist Eugenio Castellotti, der 1955 beim Grand Prix in Pau den zweiten Platz belegte, gewidmet.
Gianni Lancia und seine Scuderia durften sich in der Rennsaison 1955 über einige Siege und gute Platzierungen freuen. Favorit Ascari blieb im GP von Pau wegen eines technischen Defekts nur ein fünfter Platz, dem jungen Eugenio Castellotti gelang indes ein toller zweiter Platz hinter dem alten Hasen Jean Behra auf Maserati 250F.
CMC hat das legendäre Rennfahrzeug mit der Start-Nr. 10 authentisch und in allen Einzelheiten minutiös nachgezeichnet. Eine besondere Veredelung erfährt das Modell durch die Bearbeitung des Künstlers Jochen Kieslich, der ihm exklusiv für CMC Kampfspuren des Renngeschehens in handwerklicher Perfektion angedeihen läßt. Fast hätten wir gesagt, schließen Sie die Augen und stellen Sie sich den Duft von Rizinus und Reifenabrieb sowie das sägende Motorgeräusch vor- doch dann entginge Ihnen ja das Wesentliche. Also, Augen auf!
Das Modell wird inklusive Vitrine und Plakette mit Seriennummer geliefert.
Das CMC Sondermodell des Jahres 2021, anlässlich der 17. Classic Gala Schwetzingen im September, ist Eugenio Castellotti, der 1955 beim Grand Prix in Pau den zweiten Platz belegte, gewidmet.
Gianni Lancia und seine Scuderia durften sich in der Rennsaison 1955 über einige Siege und gute Platzierungen freuen. Favorit Ascari blieb im GP von Pau wegen eines technischen Defekts nur ein fünfter Platz, dem jungen Eugenio Castellotti gelang indes ein toller zweiter Platz hinter dem alten Hasen Jean Behra auf Maserati 250F.
CMC hat das legendäre Rennfahrzeug mit der Start-Nr. 10 authentisch und in allen Einzelheiten minutiös nachgezeichnet. Eine besondere Veredelung erfährt das Modell durch die Bearbeitung des Künstlers Jochen Kieslich, der ihm exklusiv für CMC Kampfspuren des Renngeschehens in handwerklicher Perfektion angedeihen läßt. Fast hätten wir gesagt, schließen Sie die Augen und stellen Sie sich den Duft von Rizinus und Reifenabrieb sowie das sägende Motorgeräusch vor- doch dann entginge Ihnen ja das Wesentliche. Also, Augen auf!
Technische Daten des CMC-Modells:
- Modell: Fertigmodell, handmontiertes Präzisionsmodell
- Hersteller: CMC GmbH, Classic Model Cars, Deutschland
- Maßstab: 1:18
- Art.-No.: M-178CGS
- Farbe: rot
- Fahrer: Eugenio Castellotti
- Teile: 1.598
- Limitierung: 50
Modellauto Details:
- Metall-Präzisionsmodell aus 1.598 Teilen handmontiert
- Abnehmbare und verriegelbare Motorhaube
- Bewegliche Windschutzscheibe
- Originalgetreue Nachbildung des 8-Zylinder 90°V-Motors mit allen Anbauaggregaten und kompletter Leitungsverlegung/-verkabelung
- Beide Auspuffrohre in Metallausführung
- Dreieckslenkervorderachse aus Metall mit Öldruckstoßdämpfern
- De-Dion-Hinterachse aus Metall mit Längslenker und Öldruckstoßdämpfern
- Handgefertigter, in Wagenfarbe lackierter Kühlergrill aus Edelstahl mit Metallstreben
- Detaillierte Nachbildung des Kühlsystems
- Detaillierte Verlegung der Öl- und Kraftstoffleitungen
- Bewegliche Tankdeckel
- Beweglicher Öleinfülldeckel
- Cockpit mit lederbezogenem Fahrersitz und Kopfstütze
- Perfekt gestaltete Speichenräder mit handeingezogenen und genippelten Edelstahldrahtspeichen
- Schraubbare Rad-Zentralverschlüsse mit authentischen Rechts-/Linksgewinde
- Brillante Lackierung in originalem Farbton
- Positionierung der Startnummer 10 im Tampon-Druckverfahren
Beschreibung des Originalfahrzeugs:
Eugenio Castellotti war der jüngste Fahrer der Scuderia Lancia. Er kam – wie Ascari und Villoresi – 1954 zum neu gegründeten Grand-Prix Rennteam. Aufgrund der vielen konstruktiv bedingten Verzögerungen beim revolutionären Prestigeprojekt D50 nahm das Team erst am letzten Rennen der Saison 1954 teil. Die Zeit dazwischen nutzten die Fahrer für Einsätze der Scuderia Lancia in anderen Serien. Ascari gewann die Mille Miglia 1954, Villoresi das Rennen Portugal und Castellotti holte mit Manzon den dritten Platz bei der Tourist Trophy. Der lang ersehnte erste offizielle Einsatz der Lancia Grand Prix Boliden verlief alles andere als erfolgreich – der D50 war zu diesem Zeitpunkt weder technisch ausgereift noch über die Dis-tanz eines Grand Prix zuverlässig genug.
Die Hitzeschlacht beim Großen Preis von Argentinien zu Beginn des Jahres 1955 war eine Tortur für Mensch und Maschine. Wieder war keines der Fahrzeuge der Scuderia Lancia ins Ziel gekommen, das ganze Team war reichlich mitgenommen von der deprimierenden Situation. Dennoch kam Aufgeben für den stolzen Gianni Lancia nicht in Frage. Ein erneutes Bündeln der Kräfte schaffte die Erfolge in den bei-den Großen Preisen in Turin und Pau. Sie waren der dringend benötigte Hoffnungsschimmer für das kost-spielige Formel 1 Projekt, auch wenn sie keine WM-Punkte einbrachten.
Der Grand Prix von Pau ist ein Autorennen das jährlich in der französischen Pyrenäenregion ausgetragen wird. Es zählt nicht zur Formel 1-Weltmeisterschaft. Im Jahre 1955 wurde das Rennereignis am 11. April veranstaltet. Die Teilnehmer mußten 110 Runden zu je 2,76 km absolvieren und legten dabei eine Gesamtdistanz von 303,84 km zurück.
Der deutsche Wettbewerber Mercedes nahm am Rennen nicht teil, da sich das Team bereits auf den WM-Lauf in Monaco fokussierte. Auch Ferrari trat in Pau nicht an, zu schmerzhaft war die schmetternde Nie-derlage im vorausgegangenen Rennen von Turin. Somit sollte man annehmen, dass die Scuderia Lancia gute Chancen hatte, sich auf vordere Podestplätze zu positionieren. Es galt vor allem den härtesten Konkurrenten Maserati in Schach zu halten.
Der favorisierte Doppelweltmeister Alberto Ascari mit der Startnummer 6 konnte sich mit seinem Lancia D50 sofort mit der Pole-Position wie auch mit der schnellsten gefahrenen Runde nachhaltig in Szene setzen. Leider hatte er das Pech zwei Runden vor Rennenden mit einer gebrochenen Bremsleitung einen Boxenstopp einlegen zu müssen.
Jean Behra, der alte Rennfuchs übernahm mit seinem Maserati 250F und der Startnummer 14 danach auch promt die Führung. Der junge, hochbegabte Eugenio Castellotti auf seinem Lancia D50 mit der Startnummer 10 fuhr ein beherztes und kluges Rennen und konnte sich mit einer Minute Rückstand auf den Sieger Jean Behra einen beachtlichen zweiten Platz erkämpfen. Roberto Mieres auf Maserati 250F sicherte sich Platz drei und Luigi Villoresi, ebenfalls auf Lancia D50 mit der Startnummer 8 belegte den vierten Platz. Wegen der Zeiteinbuße beim Reparatur-Boxenstopp reichte es für den lange führenden Alberto Ascari nur noch zu einem fünften Platz. Leider wurde das Rennen durch einen tragischen Unfall des Argentiniers Mario Alborghetti auf Maserati überschattet, der in Runde 19 tödlich verunglückte.
Die Hitzeschlacht beim Großen Preis von Argentinien zu Beginn des Jahres 1955 war eine Tortur für Mensch und Maschine. Wieder war keines der Fahrzeuge der Scuderia Lancia ins Ziel gekommen, das ganze Team war reichlich mitgenommen von der deprimierenden Situation. Dennoch kam Aufgeben für den stolzen Gianni Lancia nicht in Frage. Ein erneutes Bündeln der Kräfte schaffte die Erfolge in den bei-den Großen Preisen in Turin und Pau. Sie waren der dringend benötigte Hoffnungsschimmer für das kost-spielige Formel 1 Projekt, auch wenn sie keine WM-Punkte einbrachten.
Der Grand Prix von Pau ist ein Autorennen das jährlich in der französischen Pyrenäenregion ausgetragen wird. Es zählt nicht zur Formel 1-Weltmeisterschaft. Im Jahre 1955 wurde das Rennereignis am 11. April veranstaltet. Die Teilnehmer mußten 110 Runden zu je 2,76 km absolvieren und legten dabei eine Gesamtdistanz von 303,84 km zurück.
Der deutsche Wettbewerber Mercedes nahm am Rennen nicht teil, da sich das Team bereits auf den WM-Lauf in Monaco fokussierte. Auch Ferrari trat in Pau nicht an, zu schmerzhaft war die schmetternde Nie-derlage im vorausgegangenen Rennen von Turin. Somit sollte man annehmen, dass die Scuderia Lancia gute Chancen hatte, sich auf vordere Podestplätze zu positionieren. Es galt vor allem den härtesten Konkurrenten Maserati in Schach zu halten.
Der favorisierte Doppelweltmeister Alberto Ascari mit der Startnummer 6 konnte sich mit seinem Lancia D50 sofort mit der Pole-Position wie auch mit der schnellsten gefahrenen Runde nachhaltig in Szene setzen. Leider hatte er das Pech zwei Runden vor Rennenden mit einer gebrochenen Bremsleitung einen Boxenstopp einlegen zu müssen.
Jean Behra, der alte Rennfuchs übernahm mit seinem Maserati 250F und der Startnummer 14 danach auch promt die Führung. Der junge, hochbegabte Eugenio Castellotti auf seinem Lancia D50 mit der Startnummer 10 fuhr ein beherztes und kluges Rennen und konnte sich mit einer Minute Rückstand auf den Sieger Jean Behra einen beachtlichen zweiten Platz erkämpfen. Roberto Mieres auf Maserati 250F sicherte sich Platz drei und Luigi Villoresi, ebenfalls auf Lancia D50 mit der Startnummer 8 belegte den vierten Platz. Wegen der Zeiteinbuße beim Reparatur-Boxenstopp reichte es für den lange führenden Alberto Ascari nur noch zu einem fünften Platz. Leider wurde das Rennen durch einen tragischen Unfall des Argentiniers Mario Alborghetti auf Maserati überschattet, der in Runde 19 tödlich verunglückte.
Technische Daten des Originalfahrzeugs:
- Monoposto mit freistehenden Rädern auf Gitterrohrrahmen aufgebaut
- 8 Zylinder 90°V-Motor als mittragendes Chassis-Element
- 2 Ventile pro Zylinder, gesteuert von je zwei obenliegenden Nockenwellen
- Trockensumpfschmierung
- Gemischaufbereitung mit vier Solex PII Flachstrom-Doppelvergasern
- Doppelzündung (zwei Zündkerzen pro Zylinder)
- Hinter dem Fahrer angebrachtes quer eingebautes Fünfganggetriebe
- Bohrung x Hub: 73.6 x 73.1 mm
- Hubraum: 2.488 ccm
- Leistung: 260 PS bei 8.000 U/min
- Höchstgeschwindigkeit: 300 Km/h (je nach Hinterachsübersetzung)
- Radstand: 2.280 mm
- Spur vorne/hinten: 1.294 / 1.330 mm
- Gesamtlänge: 3.570 mm
- Gesamtbreite: 1.600 mm
- Gesamthöhe: 1.001 mm
- Leergewicht: 620 kg
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