CMC Alfa Romeo P3 Caracciola, GEWINNER GP Monza 1932, #6
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Art.Nr.: CMC M-221
Produktinformation
Ein Meisterwerk der Modellbaukunst:
M-221 CMC Alfa Romeo P3 Caracciola, GEWINNER GP Monza 1932, #6
Der Alfa Romeo Tipo B war der erfolgreichste einsitzige Grand-Prix-Rennwagen seiner Zeit. Alfa Romeo baute und setzte diesen zwischen 1932 und 1936 ein. Zunächst als Werkswagen von Alfa Corse, später dann nach Übernahme der Rennaktivitäten Alfas unter dem Label Scuderia Ferrari. Das von dem legendären Konstrukteur Vittorio Jano entworfene Fahrzeug basierte auf den nicht minder legendären Alfa-Romeo-8C-Modellen. Der P3 war Alfa Romeos zweiter Einsitzer nach dem Tipo-A-Monoposto von 1931.
Der Alfa Romeo Tipo B war der erfolgreichste einsitzige Grand-Prix-Rennwagen seiner Zeit. Alfa Romeo baute und setzte diesen zwischen 1932 und 1936 ein. Zunächst als Werkswagen von Alfa Corse, später dann nach Übernahme der Rennaktivitäten Alfas unter dem Label Scuderia Ferrari. Das von dem legendären Konstrukteur Vittorio Jano entworfene Fahrzeug basierte auf den nicht minder legendären Alfa-Romeo-8C-Modellen. Der P3 war Alfa Romeos zweiter Einsitzer nach dem Tipo-A-Monoposto von 1931.
Technische Daten des CMC-Modells:
- Modell: Fertigmodell, handmontiertes Präzisionsmodell
- Hersteller: CMC GmbH, Classic Model Cars, Deutschland
- Maßstab: 1:18
- Art.-No.: M-221
- Farbe: ---
- Teile: ---
- Limitierung: 1.000
Beschreibung des Originalfahrzeugs:
Beim Grand Prix von Monza 1932 starteten Rennwagen ohne Gewichts- oder Hubraumbeschränkung. Der 10 km lange Rundkurs von Monza besteht aus der berühmten, 4,5 km langen Pista di Velocita, einer ovalen Hochgeschwindigkeitsstrecke und einer 5,5 km lange Asphaltstrecke. Der Rennmodus mit drei Rennen, der Rehabilitation (Repêchage) und einem finalen Rennen wurde beibehalten. Die Teilnehmer wurden in drei separate Gruppen zu je neun Autos aufgeteilt, um in drei separaten Läufen zu starten. Jede Gruppe musste 10 Runden und damit 100 km zurücklegen.
Die Vorläufe entsprachen den heutigen Qualifyings, bei denen nur die erst- bis viertplatzierten Autos zum finalen Rennen zugelassen wurden. Die Repêchage oder Habilitation war ein 5-Runden-Rennen über 50 km, bei dem die Fahrer, die nicht über die Qualifyings hinauskamen, eine zweite Chance hatten. Daher wurden nur die Autos mit dem fünften bis neunten Platz jedes Laufs zur Repêchage zugelassen. Die ersten vier Fahrer sowie die jeweils ersten vier Gewinner jedes der drei Rennen, also die 16 besten Fahrer, hatten im letzten Rennen über 20 Runden und 200 km zu kämpfen. Alfa Romeo schickte Nuvolari, Campari, Borzacchini und Caracciola jeweils in einem neuen 2,6-Liter-P3-Monoposto ins Rennen. Die Scuderia Ferrari brachte Graf Brivio und Taruffi jeweils auf Alfa Romeo Monza an den Start. Bugatti nannte Varzi und Chiron auf dem 5-Liter-Modell Typ 54. Maserati meldete Fagioli, Ruggeri, Minozzi und Ernesto Maserati auf den neuen 3000 ccm Frontantriebs-Monoposti. Neben Earl Howes Delage, Biondettis MB-Special, Moradeis 1,5-Liter-Talbot, um nur einige zu nennen, gab es auch Privatstarter auf Alfa Romeo, Maserati, Bugatti und Mercedes-Benz.
Etwa 100 000 Zuschauer sahen das erste Rennen. Der Prinz und die Prinzessin von Piemont waren Ehrengäste. Nur sechs der neun Fahrer erschienen am Start. Caracciolas roter Alfa Romeo schoss sofort mit unglaublicher Geschwindigkeit davon und hatte nach der ersten Runde bereits einen klaren Vorsprung herausgefahren. Keiner der anderen Konkurrenten konnte dem Deutschen wirklich gefährlich werden. Seine Zeit für die 10 Runden war gleichzeitig ein neuer Rekord von 33m 24.2 s.
Interessant war vor allem der zweite Lauf, in dem ein hitziger Kampf zwischen drei starken Fahrern erwartet wurde: Nuvolari, Chiron und Fagioli, der Monza-Rekordhalter in einem 16-Zylinder-Maserati. Nach dem Start des Rennens schien war lange Zeit unklar, ob Nuvolari oder Fagioli die Oberhand gewinnen würden. Runde für Runde passierten beide Autos die Tribünen dicht hintereinander. In Runde 6 rutschte Nuvolari von der Strecke, bekam ein neues Vorderrad und fiel dadurch auf Rang 2 zurück. In Lauf 3 gab es einen Wettbewerb zwischen Campari und Borzacchini, zwei Alfa Romeo Teamkollegen. Campari übernahm von Anfang an die Führung, die er bis zum Ende des Rennens beibehielt. Borzacchini wurde Zweiter.
Für 15:45 Uhr war das letzte Rennen angesetzt, die Alfa Romeo P3 Monoposti waren aber nicht in der Startaufstellung zu sehen. Es schien, als stünde das Alfa Romeo-Team hinter Nuvolaris Forderung, Fagioli wegen absichtlicher Behinderung zu bestrafen, die ihn im zweiten Lauf von der Strecke warf. Doch schließlich war das Alfa Romeo-Team vernünftig, zog seinen Protest zurück und das Rennen begann. Zu Beginn übernahm Nuvolari sofort die Führung, gefolgt von Borzacchini, Caracciola und Fagioli. Nach fünf Runden führte Nuvolari Caracciola hauchdünn mit zwei Sekunden Vorsprung. In Runde sechs gelang es Caracciola, kurzzeitig an Nuvolari vorbeizuziehen, doch der Italiener ging bald wieder in Führung. Zwischen Runde zehn und Runde lagen die beiden so dicht beisammen, daß unklar war, wer gewinnen würde. Zu diesem kritischen Zeitpunkt ereilte Nuvolari ein Problem mit dem Benzindruck, weswegen er einen Boxenstopp einlegte aber von Vittorio Jano ohne Auftanken weggewinkt wurde. Dieser Boxenstopp war kostete Nuvolari viel Zeit und warf ihn auf den dritten Platz zurück. Rudolf Caracciola wurde mit einem neuen Rekord Erster vor Fagioli.
Die Vorläufe entsprachen den heutigen Qualifyings, bei denen nur die erst- bis viertplatzierten Autos zum finalen Rennen zugelassen wurden. Die Repêchage oder Habilitation war ein 5-Runden-Rennen über 50 km, bei dem die Fahrer, die nicht über die Qualifyings hinauskamen, eine zweite Chance hatten. Daher wurden nur die Autos mit dem fünften bis neunten Platz jedes Laufs zur Repêchage zugelassen. Die ersten vier Fahrer sowie die jeweils ersten vier Gewinner jedes der drei Rennen, also die 16 besten Fahrer, hatten im letzten Rennen über 20 Runden und 200 km zu kämpfen. Alfa Romeo schickte Nuvolari, Campari, Borzacchini und Caracciola jeweils in einem neuen 2,6-Liter-P3-Monoposto ins Rennen. Die Scuderia Ferrari brachte Graf Brivio und Taruffi jeweils auf Alfa Romeo Monza an den Start. Bugatti nannte Varzi und Chiron auf dem 5-Liter-Modell Typ 54. Maserati meldete Fagioli, Ruggeri, Minozzi und Ernesto Maserati auf den neuen 3000 ccm Frontantriebs-Monoposti. Neben Earl Howes Delage, Biondettis MB-Special, Moradeis 1,5-Liter-Talbot, um nur einige zu nennen, gab es auch Privatstarter auf Alfa Romeo, Maserati, Bugatti und Mercedes-Benz.
Etwa 100 000 Zuschauer sahen das erste Rennen. Der Prinz und die Prinzessin von Piemont waren Ehrengäste. Nur sechs der neun Fahrer erschienen am Start. Caracciolas roter Alfa Romeo schoss sofort mit unglaublicher Geschwindigkeit davon und hatte nach der ersten Runde bereits einen klaren Vorsprung herausgefahren. Keiner der anderen Konkurrenten konnte dem Deutschen wirklich gefährlich werden. Seine Zeit für die 10 Runden war gleichzeitig ein neuer Rekord von 33m 24.2 s.
Interessant war vor allem der zweite Lauf, in dem ein hitziger Kampf zwischen drei starken Fahrern erwartet wurde: Nuvolari, Chiron und Fagioli, der Monza-Rekordhalter in einem 16-Zylinder-Maserati. Nach dem Start des Rennens schien war lange Zeit unklar, ob Nuvolari oder Fagioli die Oberhand gewinnen würden. Runde für Runde passierten beide Autos die Tribünen dicht hintereinander. In Runde 6 rutschte Nuvolari von der Strecke, bekam ein neues Vorderrad und fiel dadurch auf Rang 2 zurück. In Lauf 3 gab es einen Wettbewerb zwischen Campari und Borzacchini, zwei Alfa Romeo Teamkollegen. Campari übernahm von Anfang an die Führung, die er bis zum Ende des Rennens beibehielt. Borzacchini wurde Zweiter.
Für 15:45 Uhr war das letzte Rennen angesetzt, die Alfa Romeo P3 Monoposti waren aber nicht in der Startaufstellung zu sehen. Es schien, als stünde das Alfa Romeo-Team hinter Nuvolaris Forderung, Fagioli wegen absichtlicher Behinderung zu bestrafen, die ihn im zweiten Lauf von der Strecke warf. Doch schließlich war das Alfa Romeo-Team vernünftig, zog seinen Protest zurück und das Rennen begann. Zu Beginn übernahm Nuvolari sofort die Führung, gefolgt von Borzacchini, Caracciola und Fagioli. Nach fünf Runden führte Nuvolari Caracciola hauchdünn mit zwei Sekunden Vorsprung. In Runde sechs gelang es Caracciola, kurzzeitig an Nuvolari vorbeizuziehen, doch der Italiener ging bald wieder in Führung. Zwischen Runde zehn und Runde lagen die beiden so dicht beisammen, daß unklar war, wer gewinnen würde. Zu diesem kritischen Zeitpunkt ereilte Nuvolari ein Problem mit dem Benzindruck, weswegen er einen Boxenstopp einlegte aber von Vittorio Jano ohne Auftanken weggewinkt wurde. Dieser Boxenstopp war kostete Nuvolari viel Zeit und warf ihn auf den dritten Platz zurück. Rudolf Caracciola wurde mit einem neuen Rekord Erster vor Fagioli.
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